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Projekt: Alte Sprachen und neue Medien Das
war unsere Idee 1997: An
unserem Gymnasium besteht eine Arbeitsgemeinschaft unter dem Titel “Collegium Artium
Antiquarum”, die sich zur Aufgabe gemacht hat, den Schülern die Bedeutung der alten
Sprachen und Kulturen aufzuzeigen und zudem auch eine Hilfestellung beim Übersetzen und
anderen Problemen im altsprachlichen Unterricht zu geben.
Im Rahmen dieses Projektes soll jetzt das Medium “Internet” (und eventuell
andere Dienste, Datenbanken) durchforscht und untersucht werden, welche Quellen für einen
Einsatz im Unterricht geeignet sind. Diese Suche und Untersuchung auf Verwendbarkeit soll
sich vor allem am bayerischen Lehrplan für Latein orientieren. .
Ein erster Punkt wäre eine umfangreiche Stoffsammlung, die alle Bereiche der Kultur der
lateinischen Sprache von den Anfängen bis zur heutigen Zeit möglichst umfassend abdecken
soll.
Diese Stoffsammlung soll dann ergänzt werden durch eine Strukturierung mit Verweisen
(Links), die es ermöglichen, diese Sammlung nach Autoren oder in zeitlicher Folge zu
gliedern.
Dabei werden neben der Einbindung des gefundenen Materials auch eigene Seiten erstellt.
Zu jedem Autor soll (so weit möglich) eine Übersicht über Leben, Person und Werke
erstellt werden. Diese Übersicht wird ergänzt durch eine Auswahl geeigneter Texte und
Kommentare. So weit es die Ausstattung und der Speicherplatz erlaubt, sollen auch Bilder
Aufnahme finden.
Als Angebot zur Nutzung durch Schüler für ihre Vorbereitung auf Prüfungen wird eine
Sammlung passender Schulaufgaben angefügt.
Aktuelle Bezüge sollen die Darstellung der Autoren abrunden.
Neben den klassischen Autoren möchten wir aber auch aus der reichen Tradition des
Gebrauchs der lateinischen Sprache im kirchlichen Bereich schöpfen.
Die Verbreitung der Quellen und der Strukturierung über das Internet kann auch einem
Adressatenkreis außerhalb der Oberstufe des humanistischen Gymnasiums einen Teil der
Wurzeln nahebringen, die unsere Kultur nachhaltig geprägt haben. |
